Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf frühere NSA-Mitarbeiter. Die Software wurde 2013 entwendet. Sie ist unter anderem dafür gedacht, trotz Schutzmaßnahmen wie «Firewalls» in Netzwerke einzudringen und Daten abzuschöpfen. Solche Werkzeuge nutzen oft bisher unbekannte Schwachstellen aus.
Unklar ist, ob die Lücken, auf die sich die entwendeten Programme fokussierten, inzwischen geschlossen wurden - oder ob mit neuen Angriffe krimineller Hacker zu rechnen ist. Unbekannt ist bisher auch, wer dahinter steckt. Der NSA-Enthüller Edward Snowden mutmaßte am Dienstag, Russland sei verantwortlich.
dpa/sh