Ein bewaffneter Kämpfer erklärt in der Videobotschaft, die vor mehr als zwei Jahren entführten Mädchen könnten freigelassen werden, sobald die Regierung inhaftierte Boko-Haram-Mitglieder aus der Haft entlasse. Experten halten das Video für authentisch. Unklar ist aber, ob die rund 50 gezeigten Mädchen tatsächlich aus Chibok stammen.
Kämpfer der Boko Haram hatten im April 2014 im nordöstlichen Bundesstaat Borno 276 überwiegend christliche Schülerinnen aus Chibok entführt. Einige Dutzend entkamen noch im Chaos der Entführung, mehr als 200 Mädchen gelten seither als verschollen.
dpa/mh