Im Badeort Hua Hin, der am schwersten von der Anschlagsserie betroffen war, wurden demnach zwei Verdächtige für eine Befragung in Gewahrsam genommen. In der Provinz Nakhon Si Thammarat sei im Zusammenhang mit einem Brandanschlag Haftbefehl gegen einen Verdächtigen ausgestellt worden.
Der Polizeisprecher bekräftigte die Darstellung der Militärjunta, dass es sich bei den Anschlägen nicht um das Werk internationaler Terroristen gehandelt habe. "Ich bestätige nochmals, dass es ein Akt lokaler Sabotage war, nicht Terrorismus", sagte der Polizeisprecher laut AFP. "Wir haben in Thailand keinen Terrorismus."
Am Donnerstag und Freitag waren innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Sprengsätze im Badeort Hua Hin, auf der Insel Phuket sowie im äußersten Süden Thailands explodiert, zudem gab es mehrere mutmaßliche Brandanschläge. Vier Menschen wurden getötet und mehr als 30 weitere Menschen verletzt.
orf/rkr/km - Bild: Munir Uz Zaman/AFP