Dazu zählen die persönlichen Handynummern und E-Mail-Adressen von fast 200 Parlamentariern, wie die "New York Times" berichtet. Demnach stammen die Unterlagen aus der Datenbank des Gremiums, das Geld für Kongresswahlkämpfe von Demokraten sammelt.
Die Informationen sind zwar nicht so brisant wie die E-Mail-Kommunikationen, die unlängst von der Enthüllungsplattform Wikileaks nach einem Hackerangriff auf den Parteivorstand publik gemacht worden waren. Daraus ging hervor, dass das Spitzengremium im Vorwahlkampf stark zugunsten der Bewerberin Hillary Clinton voreingenommen war.
Die jüngste Veröffentlichung verstärkt jedoch den Verdacht, dass Russland versucht, den US-Wahlkampf zu beeinflussen.
dpa/mh