Die Syrien-Kontaktgruppe habe sich bereits darauf geeinigt, dass bei der systematischen Verweigerung von humanitärer Hilfe eine Versorgung aus der Luft in Erwägung gezogen werden könne, sagte Steinmeier der Zeitung "Welt am Sonntag". Die Menschen in Aleppo litten nicht nur unter den täglichen Luftangriffen, auch die Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten werde von Tag zu Tag katastrophaler.
Die frühere Metropole Aleppo im Norden Syriens ist heftig umkämpft. Der Westen der Stadt wird von den Regimetruppen des syrischen Machthabers Assad gehalten, der Osten von Aufständischen.
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