Demnach reiche die Mutter eines damals getöteten Amerikaners und der Vater eines zweiten US-Bürgers an einem Bundesgericht gemeinsam Klage wegen widerrechtlicher Tötung und Verleumdung gegen Clinton ein. Sie werfen Clinton unter anderem vor, die Nutzung eines privaten Servers für zum Teil vertrauliche Dienst-Emails durch die damalige Außenministerin habe die Terrorattacke direkt verursacht.
Republikaner versuchen seit Jahren, die Demokratin persönlich für den Angriff in Bengasi verantwortlich zu machen. Dabei waren vier Amerikaner gestorben, darunter der Botschafter Chris Stevens. Allerdings ergab keine einzige der vielen Untersuchungen und Kongressanhörungen dafür einen Anhaltspunkt.
dpa/est