Sie ist fast identisch mit der Strecke, die die Maschine nach den Ermittlungen flog, bevor sie wahrscheinlich westlich von Australien im Meer versank. Zuvor hatten Medien schon über die Routen im Flugsimulator berichtet. Das beweise aber noch nichts, sagte der Verkehrsminister. Es gebe keine Beweise, die belegen, dass der Flugkapitän das Flugzeug absichtlich auf den Indischen Ozean gelenkt habe.
MH370 war am 8. März 2014 zwischen Kuala Lumpur und Peking vom Kurs abgewichen und ohne Kontakt mit Bodenstationen sieben Stunden Richtung Süden geflogen. Der Flug endete nach den Ermittlungen im Indischen Ozean westlich von Australien, als der Treibstoff ausging. An Bord waren 239 Menschen, die meisten aus China.
Die Maschine sei aber nicht abgestürzt, sondern von einem Piloten im Gleitflug auf das Wasser gelenkt worden, sagt der kanadische Luftfahrtexperte Larry Vance. Er schließt dies aus der Beschaffenheit der Trümmerstücke, die inzwischen vor Ostafrika angespült wurden.
dpa/est - Bild: Mohd Rasfan/AFP