Weltweit habe es 2016 bislang 4.027 Tote auf den verschiedenen Fluchtwegen gegeben. Das entspreche einer Steigerung um 26 Prozent, erklärte ein Sprecher der Organisation in Genf.
Am gefährlichsten ist nach Erkenntnissen der Organisation die Überfahrt von der Küste Libyens nach Europa. In den vergangenen Tagen seien in der Nähe des libyschen Ortes Sabrata 120 ertrunkene Flüchtlinge angespült worden.
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