Die EU-Kommission informierte heute in Luxemburg die Innenminister der Mitgliedsstaaten darüber, dass die Fahndung mit biometrischen Daten frühestens 2013 beginnen könne. Bei Tests des Schengen-Informationssystems SIS habe es wiederholt technische Probleme gegeben. Die Pannen und Verzögerungen bei dem ursprünglich für 2007 geplanten Projekt sorgen für Kritik an der Kommission in Brüssel. Bisher wurden 25 Millionen Euro in die Datenbank investiert, die der Polizei Zugriff auf Millionen von Fahndungsdaten ermöglichen soll.
dradio/mh