Schon in der Vorwoche hatten sich Vertreter der Staaten im Grundsatz darauf verständigt. Trotz der Vorverlegung um ein halbes Jahr erwartet Regierungschef Taavi Rõivas einen reibungslosen Ablauf des ersten EU-Ratsvorsitzes des Baltenstaates.
Wegen der bevorstehenden Verhandlungen über den Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union verzichtet das Land auf den geplanten EU-Vorsitz. Alle auf Großbritannien folgenden Länder müssen ihren EU-Vorsitz jetzt um ein halbes Jahr vorziehen. Das hat die EU beschlossen. Bulgarien ist nach Estland dann schon am 1. Januar 2018 an der Reihe.
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