
Knapp fünf Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat Präsident Préval die internationale Staatengemeinschaft aufgerufen, ihre Hilfen zu verstärken.
Sein Land stehe noch immer vor enormen Herausforderungen, sagte er bei einer Geberkonferenz in der Dominikanischen Republik.
Bei dem Erdbeben am 12. Januar wurden in Haiti bis zu 300.000 Menschen getötet. Etwa 1,3 Millionen Menschen wurden obdachlos.
Bei einer großen Geberkonferenz Ende März in New York hatte die internationale Gemeinschaft für die nächsten fünf Jahre Hilfen im Gesamtwert von fast zehn Milliarden Dollar zugesagt. Bisher hat aber lediglich Brasilien 55 Millionen Dollar überwiesen.
afp