Die 34 Staats- und Regierungschefs und anderen Repräsentanten aus 51 Ländern erhoben sich bei der Öffnung der zweitägigen Konferenz zu Ehren der Toten und Verletzten von ihren Sitzen.
"Es ist ein trauriger Tag für Frankreich, Europa und uns alle hier in der Mongolei", sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk vor Journalisten. Es sei ein Angriff auf die Menschen in Frankreich gewesen, "die Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit gefeiert haben", sagte Tusk. "Wir stehen vereint mit den Menschen und der Regierung Frankreichs in ihrem Kampf gegen Gewalt und Terrorismus."
Mit dem Anschlag in Nizza ist der internationale Kampf gegen den Terror unversehens ganz oben auf die Tagesordnung des Gipfels gerutscht. Die Teilnehmer des zweitägigen Treffens, auf dem das 20-jährige Bestehen des informellen Dialogforums gefeiert wird, wollten eigentlich über den Ausbau der Kooperation zwischen Asien und Europa und Wege zur Belebung der schwachen Weltwirtschaft beraten.
Überschattet wird das Treffen außerdem vom Streit über Chinas Vorherrschaft im Südchinesischen Meer.
dpa/jp - Bild: Damir Sagolj/AFP