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84 Tote bei Terroranschlag in Nizza - Täter identifiziert

15.07.201606:1515.07.2016 - 16:55
Die Uferpromenade von Nizza
Die Uferpromenade von Nizza (Archivbild: Valérw Hache/AFP)

Der Attentäter von Nizza ist nach Medienberichten identifiziert. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, soll es sich um einen 31 Jahre alten Franzosen tunesischer Abstammung handeln.

Der Mann war am späten Donnerstagabend mit dem Lkw auf der Uferpromenade "Promenade des Anglais" in Nizza in eine Menschenmenge gerast, die das Feuerwerk zum Abschluss des Nationalfeiertages verfolgte. Er tötete mindestens 84 Menschen. Der Fahrer wurde schließlich von der Polizei erschossen.

In dem Lastwagen, der Medienberichten zufolge gemietet war, hatten Ermittler Ausweispapiere des Fahrers gefunden. Laut Polizei war er den Behörden nur als Kleinkrimineller bekannt und bislang nicht als politisch radikalisiert aufgefallen. Ob er Helfer hatte, weiß man noch nicht.

Nach dem Anschlag von Nizza sucht die französische Polizei nach möglichen Helfern des Täters. Derzeit liefen mehrere Polizeieinsätze, unter anderem in Nizza, berichten Korrespondenten. Auch das Haus des Attentäters sei durchsucht worden.

Nach dem Anschlag von Nizza schweben nach Angaben von Frankreichs Präsident François Hollande noch rund 50 Menschen in Lebensgefahr. Sie seien "zwischen Leben und Tod", sagte Hollande am Freitag nach einem Besuch in einem Krankenhaus in Nizza. Der Anschlag am Nationalfeiertag habe sich gegen Frankreich gerichtet. "Warum der 14. Juli? Weil er das Fest der Freiheit ist", so Hollande. Hollande sagte, unter den Opfern seien auch viele Ausländer und viele Kinder.

Nach bisherigen Informationen stammen drei Todesopfer aus Deutschland. Zwei US-Amerikaner, sowie jeweils eine Person aus der Schweiz, Russland, Ukraine, Armenien und Tunesien überlebten den Anschlag nicht. Insgesamt befinden sich noch etwa 50 Kinder in Krankenhäusern. Das niederländische Außenministerium bestätigte, dass ein 14-jähriges Mädchen und ein Junge von neun Jahren verletzt worden seien. Zum Zustand der Kinder wurden noch keine Angaben gemacht.

Reaktion von Präsident Hollande

Für Frankreichs Präsident François Hollande besteht kein Zweifel daran, dass es sich bei der Bluttat von Nizza um einen Terroranschlag handelt. Noch in der Nacht zum Freitag betonte Hollande in einer Fernsehansprache, der terroristische Charakter des Angriffs könne nicht geleugnet werden. Ganz Frankreich sei vom islamistischen Terror bedroht.

Nach dem Anschlag hat Frankreichs Präsident Hollande im Elyséepalast die Mitglieder seines Sicherheitskabinetts empfangen. Premierminister Manuel Valls kündigte eine dreitägige Staatstrauer an. Von Samstag bis Montag sollen die Flaggen auf Halbmast hängen. Die angekündigte erneute Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate soll nächste Woche vom Parlament beschlossen werden. Reservisten sollen einberufen werden, um die Polizei zu unterstützen.

Weltweit Trauer und Entsetzen

Der Anschlag von Nizza hat weltweit Trauer und Entsetzen ausgelöst. US-Präsident Barack Obama sprach von einer schrecklichen, terroristischen Attacke. Er bot den französischen Behörden Hilfe bei den Ermittlungen an.

Die deutsche Kanzlerin Merkel hat Frankreich nach dem Anschlag Solidarität zugesichert. Am Rande des EU-Asien-Gipfels in Ulan-Bator sprach sie von einem mörderischen Anschlag, der fassungslos mache. Zugleich zeigte sich Merkel gewiss, dass der Kampf gegen den Terror letztendlich gewonnen werde.

Auch EU-Ratspräsident Donald Tusk und Außenminister Didier Reynders verurteilten die Bluttat aufs Schärfste. Tusk sagte, es sei ein schlimmer Tag für Frankreich und Europa. Man werde den Kampf gegen Hass und Gewalt gemeinsam führen. Der Vatikan sprach von einem Angriff auf den Frieden.

Premierminister Charles Michel twitterte, Belgien sei fest entschlossen, mit seinen Partnern und Verbündeten zusammenzuarbeiten, bis dieser kriminelle Wahnsinn definitiv ausgemerzt sei.

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Nationalfeiertag findet unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen statt

belga/dpa/rtbf/vrt/jp/rkr - Bild: Valéry Hache/AFP

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