Die Beben der Stärke 6,2 und 5,9 wurden am Sonntagabend vom Geologischen Institut (IG) mit zehn Minuten Zeitunterschied verzeichnet und hatten ihr Epizentrum auf einer Insel vor der Nordküste. Es handelt sich um Nachbeben des schweren Erdstoßs vom 16. April, durch den 670 Menschen umgekommen waren.
Ecuadors Staatschef Rafael Correa rief seine Landsleute über Twitter zur Ruhe auf. Es bestehe keine Tsunami-Gefahr. Laut Zeitungsberichten kam es aber zu massiven Stromausfällen. Der Schulunterricht wurde in der betroffenen Region am Montag ausgesetzt.
dpa/sh