Nach einem sechs Jahre dauernden Prozess wies der internationale Schiedsgerichtshof in Washington alle Klagepunkte des Unternehmens zurück. Das teilte Uruguays Präsident Vázques mit. Er rief die internationale Gemeinschaft auf, sich im Kampf gegen die Schäden durch das Rauchen nicht von großen Konzernen einschüchtern zu lassen.
In Uruguay ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen ebenso verboten wie Tabakwerbung. Philip Morris hatte das Land deshalb auf 25 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt.
dlf/dpa/jp