Wie das griechische Finanzministerium mitteilte, handelt es sich hauptsächlich um Schulden bei den Renten- und Krankenkassen sowie des Gesundheitssystems bei Lieferanten. Allein die Schulden Athens bei den staatlichen Renten- und Krankenkassen betragen mehr als drei Milliarden Euro. Weitere 1,3 Milliarden Euro schulden staatliche Krankenhäuser ihren Lieferanten.
Die ausstehenden Zahlungen haben dazu geführt, dass Verwandte von Patienten für ihre verletzten Angehörigen etwa selbst Gips kaufen müssen, weil die Krankenhäuser kein Geld haben.
dpa/est