Zwar existierten zu den Vorfällen und Tätern aus der Neujahrsnacht keine empirischen Untersuchungen, auf die man sich stützen könne, räumte ein Kriminologe der Uni Münster ein. Doch die Kriminalstatistiken der vergangenen Jahrzehnte würden in dieser Hinsicht keinen «einfachen Zusammenhang» aufweisen.
Das Gutachten wurde im Auftrag des Mediendienstes Integration erstellt. Ziel sei, die nach den Vorfällen nicht abflachende Debatte um Herkunft und Kultur mit belegbaren Zahlen zu untermauern.
dpa/dop