Am Devisenmarkt wurde dadurch vor allem das britische Pfund stark geschwächt. Heute kostete die Währung des Vereinigten Königreichs erstmals seit 1985 weniger als 1,30 US-Dollar. Auch der Euro gab nach.
Der britische Notenbankchef hatte gestern vor Gefahren für die Finanzstabilität und vor einer erheblichen Abschwächung des Wirtschaftswachstums in Großbritannien gewarnt. Zudem sind zuletzt die politischen Unsicherheiten gewachsen. Führende Brexit-Befürworter haben das politische Feld geräumt.
dpa/cd