Mit dem dreitägigen Fest des Fastenbrechens endet für rund 1,6 Milliarden Gläubige eine entbehrungsreiche Zeit, in der viele auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex verzichtet haben. Das im Koran verankerte Fastengebot gilt als eine der fünf Säulen des Islam. Die Feierlichkeiten zum Ende des Ramadan zeigen die Freude darüber, die Entbehrungen im neunten Monat des islamischen Mondkalenders gemeistert zu haben. Das Ende des Ramadans zählt zu den höchsten Feiertagen der Muslime.
In der Türkei begannen die Menschen bereits am Dienstag mit den Feierlichkeiten. Der Königshof in Saudi-Arabien teilte dagegen mit, dass dies der letzte Tag des Ramadan sei, die Gläubigen also erst ab Mittwoch feiern sollten. Das Ende des Ramadan wird von religiösen Gelehrten bestimmt und richtet sich nach der Sichtung des Neumondes und kann daher auch regional variieren.
dpa/dop