Clinton hatte als Außenministerin auch dienstliche E-Mail-Korrespondenzen über ihren privaten Server abgewickelt. Das FBI untersucht, ob sie auch geheime Informationen verschickt oder empfangen hat. Damit hätte sie Gesetze gebrochen und könnte angeklagt werden.
Eine Anklage gilt zwar als wenig wahrscheinlich, aber die laufende Untersuchung belastet Clintons Wahlkampf. Ihr voraussichtlicher republikanischer Rivale im Präsidentschaftsrennen, Donald Trump, ist sogar so weit gegangen, eine Gefängnisstrafe für sie zu fordern.
Die Vernehmung am Samstag fand im FBI-Hauptquartier statt und dauerte nach Medienberichten dreieinhalb Stunden.
dpa/est - Bild: Mandel Ngan/AFP