Der Leiter des staatlichen Instituts für Nationales Gedenken, Ukielski, erklärte, es gebe keinen Grund, die Denkmäler zur Erinnerung an die Rote Armee zu glorifizieren. Diese sei zwei Mal in Polen eingefallen und für einige Verbrechen nach dem Krieg verantwortlich.
Nach seinen Angaben soll in der Stadt Borne Sulinowo ein Park errichtet werden. Dorthin könnten die Monumente voraussichtlich ab September kommenden Jahres gebracht werden. Insgesamt ist von mehr als 200 Statuen die Rede.
Ukielski betonte, das Kriegsgräber gefallener sowjetischer Soldaten nicht betroffen seien. Sie würden weiterhin mit höchstem Respekt behandelt.
belga/dlf/jp