Laut einem Zeitungsbericht hat sein ehemaliger Regierungssprecher schon das für die Wahlen zuständige Gremium darüber informiert. Demnächst starte eine «Rückkehrkampagne», heißt es.
Zum ersten Mal in diesem Jahr zeigte sich Ahmadinedschad am Montag öffentlich und hielt eine Rede in der Narmak-Moschee in Teheran. Sein Comeback wollte er weder bestätigen noch dementieren. Seine Anhänger jedoch forderten es vehement.
Der Hardliner Ahmadinedschad war von 2005 bis 2013 iranischer Präsident. Im April hatte er seinen Willen zu einem politisches Comeback angedeutet und Präsident Ruhani als unfähig attackiert.
dpa/jp - Archivbild: Atta Kenare (afp)