Für deren Einsätze sollen die EU-Staaten künftig eine Reserve von mindestens 1.500 Grenzschützern bereitstellen. Die informelle Vereinbarung zwischen Unterhändlern des Europaparlaments und der Staaten wurde am Mittwoch von den EU-Botschaftern abgesegnet.
Die bestehende EU-Grenzschutzagentur Frontex soll in der neuen Behörde aufgehen, mehr Kompetenzen bekommen und stärker an der Rückführung von Migranten beteiligt werden. Wenn ein Land sich gegen den Einsatz der Grenzschutzagentur sperrt, können die anderen EU-Staaten mit vorübergehenden Grenzkontrollen reagieren.
dpa/mh - Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/BELGA