Die Experten kommen dazu am Montag im malaysischen Putrajaya zusammen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Bernama meldete. Die drei Länder leiten die Suche nach der Malaysia-Airlines-Boeing, die in März 2014 mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschwand. Experten vermuten einen Absturz im Indischen Ozean. Die Unglücksursache liegt noch völlig im Dunkeln.
Seit März 2016 wurde an den südlichen Küsten Afrikas sowie der Inseln La Réunion und Mauritius - also Tausende Kilometer entfernt vom Suchgebiet - Material angeschwemmt, bei dem es sich laut Experten um Trümmerteile der vermissten Maschine handeln könnte.
Derzeit durchsuchen Experten ein rund 120.000 Quadratkilometer großes Gebiet westlich von Australien. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Juli abgeschlossen. Ermittler rechnen bereits damit, dass das Wrack der verschollenen Boeing möglicherweise unauffindbar bleibt.
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