Gut zwei Wochen nach seinem Tod ist Bandleader James Last in Hamburg beigesetzt worden. Die Beisetzung war bereits am vergangenen Donnerstag im engsten Familien- und Freundeskreis, sagte die Freundin der Familie Last, Silke Eckmann, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt seien es nur etwa drei Dutzend Menschen gewesen. Darunter waren die Familie und einige langjährige Freunde wie der Konzertveranstalter Dieter Semmelmann.
Last war am 9. Juni im Alter von 86 Jahren in den USA gestorben. Er wurde in dem Familiengrab auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt, in dem auch schon seine Eltern Louis und Martha liegen. "Es gab nicht viel Aufhebens und viele bunte Blumen, so wie Hansi es gewollt hätte", sagte Eckmann. Auf einer Kranzschleife stand "Tschüss Hansi". Ein Freund der Familie habe eine kurze Ansprache gehalten.
Die öffentliche Trauerfeier für James Last, mit bürgerlichem Namen Hans, ist am 8. Juli im Hamburger Michel. Die Kirche bietet Platz für bis zu 2500 Menschen.