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Ahnenforscher der besonderen Art: Erich von Däniken wird 75

08.04.201015:51
Erich von Däniken 1996
Erich von Däniken 1996

Auf seiner Suche nach den Außerirdischen hat von Däniken mehr als 60 Millionen Bücher verkauft. Rückschläge sind für den Schweizer Publizisten Erich von Däniken nicht ungewöhnlich.

Auf seiner Suche nach den Außerirdischen hat von Däniken mehr als 60 Millionen Bücher verkauft. Rückschläge sind für den Schweizer Publizisten Erich von Däniken nicht ungewöhnlich. Zuletzt scheiterte er 2006 mit seinem Mystery-Park bei Interlaken. Doch nichts hält ihn davon ab, immer weiter zu machen - sozusagen Ahnenforschung aus dem Jenseits zu betreiben.

Am 14. April wird er 75 Jahre alt. Derzeit ist er schon wieder auf Vortragsreise in Tschechien. "Er hat eben eine enorme Energie", meint seine Frau Elisabeth Skaja, mit der er seit 1960 verheiratet ist. Mit seinem 2009 erschienen Buch "Götterdämmerung: Die Rückkehr der Außerirdischen. 2012 und darüber hinaus" kehrte er zu seinen Wurzeln zurück. "Er ist damit wohl sehr zufrieden", heißt es in seiner Umgebung.

Kein Mystery-Park

Mit seinem Mystery-Park wollte Däniken für die Menschen erlebbar machen, was er sich über die Jahre erarbeitet und geschaffen hatte. Trotz eines Millionenpublikums rechnete sich das Projekt aber nicht. In multimedial inszenierten Themenpavillons wurden seine an die Öffentlichkeit gebrachten ungelösten Rätsel und unerklärliche Phänomene aus aller Welt präsentiert. Denn der im Schweizer Zofingen geborene Sohn eines Kleiderfabrikanten ist weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass Außerirdische auf der Erde waren und der Zivilisation erst Leben eingehaucht haben. "Schön wäre der Beweis", sagt er dazu. Diesen hat er bis heute noch nicht geliefert.

"Wenn er sich trotzdem geirrt hat, dann sind seine Aussagen so gut, das sie schon wieder wahr sein könnten." Mit diesem Satz hat ein Bewunderer Dänikens wohl am besten das Phänomen dieses Schriftstellers beschrieben, der sich selbst als "Fantast" bezeichnet. Jetzt nennt er in seinem neuen Buch wieder ein Zieldatum: 2012. "Der Jüngste Tag der Erkenntnis steht bevor!", prophezeit er und beruft sich dabei auf eine uralte, in Stein gehauene Prophezeiung der Maya: Ihr zufolge steigt am 23. Dezember 2012 der Gott "Bolon Yokte" zu uns hernieder.

Erinnerungen an die Zukunft

Da wäre er dann wieder, der angreifbare Däniken, der sich festlegt und zum Widerspruch herausfordert. Spott, Häme und harsche Kritik haben seine Thesen von den "prähistorischen Astronauten" oft genug geerntet. Und Däniken kennt alle Gegenargumente rauf und runter - und lässt sich nicht beirren. "Ich habe meinen Gott nie verloren. Ich gehöre zu den wenigen, die täglich beten", sagt er dazu und ergänzt, dass für ihn Gott das Universum ist. Und damit ist er auch wieder am Anfang der Geschichte.

Sein 1968 erschienenes Buch "Erinnerungen an die Zukunft" begründete seinen Ruhm. Als dann ein Jahr später "Zurück zu den Sternen" erschien, war der ehemalige Schiffs-Steward auf der ganzen Welt endgültig zum Experten für das Unerklärliche aufgestiegen.

Allerdings: "In meinem Erstling stehen Sachen drin, die ich heute nie wiederholen würde", sagte er später. Damals habe er es eben nicht anders gewusst. Er sei nicht selbstkritisch genug gewesen. Eine seiner Thesen etwa lautet, dass es laut Überlieferungen Riesen (riesengroße Humanoiden) auf der Erde gegeben hat. Fossilien aus Südamerika bestätigten Legenden über Riesen, die über sieben Meter groß gewesen sein müssten.

Er kann nicht stillstehen

Auf und ab ging es auch in Dänikens Leben. 1970 wurde er in einem Prozess wegen Steuerbetrugs zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt - zu Unrecht, wie er sagt. Die Anfeindungen seiner Kritiker, die ihn sogar als Scharlatan abtun, sind ihm nicht gleichgültig, treffen ihn aber kaum mehr. Seinen 75. Geburtstag will er im Kreise seiner Familie verbringen. Vor fünf Jahren wurde noch im Mystery-Park gefeiert. Das ist Geschichte. "Er kann nicht stillstehen", sagt Elisabeth Skaja stolz. Die Kraft weiter zu machen habe er.

mit Heinz-Peter Dietrich, Bild: epa

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