Pech für die Crew von "Fluch der Karibik": Hollywood-Star Johnny Depp (51) hat sich Medienberichten zufolge an der Hand verletzt. Er müsse deshalb die Dreharbeiten in Australien zum neuen Film kurzzeitig unterbrechen, berichtete das Filmportal "The Wrap" am Dienstag (Ortszeit) und berief sich auf einen Sprecher des US-Filmstudios Disney.
Am Set löste ein verkleideter Fremder mit einem Messer zudem einen Polizeieinsatz aus. Der Mann soll am Dienstag im Piratenkostüm und mit einem Papageien auf der Schulter am Drehort erschienen sein und einen Sicherheitsmann bedroht haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Der Täter floh, die Ermittler fassten aber einen Verdächtigen. Der 22-Jährige muss Ende März vor Gericht erscheinen. Laut einem Bericht des Senders "9news" bezeichnete seine Freundin den Mann als "friedliebenden Hippie", der nach Arbeit gesucht habe.
Der fünfte Teil von "Fluch der Karibik" wird seit einigen Wochen an Australiens Ostküste gedreht. Depp soll dem Bericht zufolge nun in den USA behandelt werden. Das Studio betonte, der geplante Filmstart im Jahr 2017 müsse nicht verschoben werden. Der Schauspieler habe sich die Verletzung bereits am Wochenende zugezogen, aber nicht während Dreharbeiten.
Depp spielt den durchgeknallten Piraten Jack Sparrow, zu sehen sind auch Javier Bardem (46) und Geoffrey Rush (63).
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