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Wilde Sexpartys oder Zuhälterei? Strauss-Kahn vor Gericht

02.02.201506:15
Dominique Strauss-Kahn bei der Ankunft in Paris (4. September)
Dominique Strauss-Kahn bei der Ankunft in Paris (4. September)

Eine Sexaffäre hat Dominique Strauss-Kahn die Kandidatur für das Präsidentenamt in Frankreich gekostet. In einem anderen Fall wird ihm jetzt organisierte Zuhälterei vorgeworfen.

Wieder geht es um Sex: Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, muss sich gemeinsam mit 13 weiteren Angeklagten wegen organisierter Zuhälterei verantworten. Von diesem Montag an will ein Gericht im nordfranzösischen Lille die Umstände von ebenso wilden wie freizügigen Partys in Paris, Washington oder Lille klären.

Die beteiligten Frauen waren bezahlte Prostituierte. Das wäre in Frankreich Zuhälterei. Der in seiner Heimat als "DSK" bekannte 65-Jährige will allerdings von Bezahlung nichts gewusst haben. Dann müsste er straffrei bleiben. Mit Strauss-Kahn müssen sich Bordell- wie Hotelbesitzer verantworten, auch drei Manager des Luxushotels "Carlton" in Lille, dem die Affäre ihren Namen zu verdanken hat.

Die Ermittler gehen davon aus, dass Strauss-Kahn die Prostitution klar gewesen sein muss: zu eindeutig (un-)bekleidet die Damen, zu sehr der Finanzmanager im Mittelpunkt der orgiastischen Feste. Die Staatsanwaltschaft hatte sich allerdings für ein Ende der Ermittlungen gegen DSK ausgesprochen. Die Richter setzten das Verfahren dennoch an. Gut möglich also, dass die Ankläger in dem bis zum 20. Februar terminierten Prozess auf Freispruch plädieren.

Die in Lille zur Verhandlung stehende bandenmäßige Zuhälterei kann in Frankreich mit bis zu zehn Jahren Gefängnisstrafe geahndet werden. Auch Geldstrafen bis zu 1,5 Millionen Euro sind möglich.

Bereits 2011 ist Strauss-Kahn über eine Sexaffäre gestolpert, noch bevor er - wie ursprünglich geplant - für die französischen Sozialisten 2012 als aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat antreten konnte. Er stand im Zentrum einer Affäre um Vergewaltigungsvorwürfe einer New Yorker Hotelangestellten. Strauss-Kahn verlor seinen Chef-Posten beim IWF, mit der Angestellten einigte er sich außergerichtlich.

dpa/jp - Archivbild: Olivier Corsan (epa)

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