Die Serie von Pannen bei der Bewachung von US-Präsident Barack Obama reißt nicht ab. Nach einem Bericht der "Washington Post" hielt sich während Obamas Besuch bei der Seuchenbehörde CDC in Atlanta ein Mann mit einer Waffe gemeinsam mit dem Präsidenten in einem Aufzug auf.
Der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma fiel erst auf, als er zahlreiche Fotos von Obama mit seinem Smartphone schoss. Als sich der Secret Service umgehend beim direkten Vorgesetzten des Mannes beschwerte, wurde er auf der Stelle gefeuert. Die Leibwächter von Obama waren überrascht: Der Mann händigte seinem Chef eine Dienstwaffe aus.
Nach den Sicherheitsprotokollen des Secret Service dürfen sich keine Bewaffneten außer den Leibwächtern in unmittelbarer Nähe des US-Präsidenten aufhalten.
dpa/sh - Bild: Saul Loeb/AFP