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Jackie Kennedy ist auch 20 Jahre nach ihrem Tod eine Legende

16.05.201409:30
Jackie Kennedy uhd ihre Kinder Caroline und John F.Kennedy Jr (1963)
Jackie Kennedy uhd ihre Kinder Caroline und John F.Kennedy Jr (1963)

Zum 20. Mal jährt sich der Todestag von Jackie Kennedy. Die ehemalige First Lady der USA gilt immer noch als Stil-Ikone. Ihre Tragödien gingen Generationen ans Herz. Jackie macht immer noch Schlagzeilen.

Jackie Kennedy trat 1961 als eine der jüngsten First Ladies der US-Geschichte ins Rampenlicht. Als Frau von Präsident John F. Kennedy wurde sie mit nur 31 Jahren weltbekannt. Millionen bewunderten ihre Stilsicherheit in Modefragen und eiferten ihr nach. Sie sei so berühmt, sagte ihr Mann JFK, dass sie ihn auf Auslandsreisen überstrahle. Ihre zurückhaltende Art und die vielen Tragödien, die sie in ihrem Leben erlitt - vor allem die Ermordung ihres Mannes - machten sie bis weit über ihren Tod hinaus berühmt.

Auch 20 Jahre nach ihrem Tod - Jackie Kennedy starb am 19. Mai 1994 im Alter von 64 Jahren an Krebs - macht sie immer noch Schlagzeilen. Diesmal mit privaten Briefen an einen irischen Priester, die im nächsten Monat versteigert werden sollen. Für die Sammlung von insgesamt 33 Briefen wird ein Auktionserlös von mehr als einer Million Dollar (etwa 730.000 Euro) erwartet.

Das Leben der als Jacqueline Lee Bouvier am 28. Juli 1929 geborenen, späteren First Lady war geprägt von einer Reihe persönlicher Tragödien. In den Jahren vor dem Wahlsieg ihres Mannes verlor sie ein Baby, eine weitere Tochter wurde tot geboren. 1963 überlebte einer ihrer Söhne nur zwei Tage. Wenige Monate später kam der schicksalhafte Tag in Dallas, an dem JFK einem Attentat zum Opfer fiel. Amerika trauerte immer mit seiner tragischen Heldin. Auch nach ihrem Tod fand die Familie keinen Frieden - ihr Sohn John kam 1999 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

Jackie galt als die letzte herausragende Überlebende des glanzvollen Camelot - diesen Namen hatte sie selbst der jugendlichen Regierungsclique um ihren Mann gegeben. «Es wird wieder große Präsidenten geben», sagte sie dem Magazin «Life» nach der Ermordung ihres Mannes. «Aber es wird nie wieder ein neues Camelot geben.»

Jacqueline Kennedys Vorliebe für französische Mode fand begeisterte Nachahmerinnen bei den Amerikanerinnen. Die von ihr geprägte schlanke, elegante Silhouette, kombiniert mit Schuhen mit niedrigen Absätzen prägte die 1960er, und sorgte nach dem eher altmodischen Stil ihrer Vorgängerin Mamie Eisenhower für frischen Wind im Weißen Haus.

Bild der glücklichen jungen Familie aufrechtgehalten

In der Öffentlichkeit hielt Jackie lange das Bild der glücklichen jungen Familie aufrecht, das immer noch viel von der Faszination der Kennedys ausmacht. Ihre Heirat 1968 mit dem viel älteren griechischen Reeder Aristoteles Onassis verstörte viele US-Patrioten, denn dies passte so gar nicht in ihr Bild von der ewig trauernden Witwe. Mit Onassis jettete Jackie um die Welt.

Das Bekanntwerden von John F. Kennedys außerehelichen Affären - Filmstar Marilyn Monroe soll nur eine davon gewesen sein - in den Jahrzehnten nach seinem Tod trug viel dazu bei, dass die US-Öffentlichkeit Jackie wieder mit mehr Sympathie betrachtete.

Jackie wusste nach Ansicht des Autors Christopher Andersen über die Affären ihres Mannes Bescheid. «Sie mochte es nicht, dass John mit anderen rummachte. Sie war sehr wütend darüber», zitierte Andersen einen engen Freund des Präsidenten, George Smathers. «Aber sie war bereit, wegzusehen, solange er vorsichtig war.»

Zu den bleibenden Einflüssen ihrer Zeit in Washington zählen die Restaurierungs- und Umbauarbeiten im Weißen Haus. Nach Onassis' Tod 1975 zog sie nach New York und arbeitete als Lektorin. In New York setzte sie sich für die Erhaltung der historischen Grand Central Station ein und unterstützte in den 1980er Jahren Proteste gegen einen geplanten Wolkenkratzer.  Im Januar 1994 wurde bei ihr Krebs diagnostiziert. Sie starb nur wenige Monate später, doch die Legende Jackie lebt weiter.

Pat Reber und Emoke Bebiak, dpa

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