Gerard Piqué, Fußballstar und Freund der Sängerin Shakira, hat mit einer Falschmeldung über eine Frühgeburt des gemeinsamen Sohnes viele Fans verwirrt. Der Profi des FC Barcelona hatte am Freitag seinen 4,7 Millionen Followern auf Twitter verkündet, die schwangere Popsängerin aus Kolumbien habe das gemeinsame Kind bereits zur Welt gebracht.
Vor allem in Lateinamerika stiegen viele Medien auf die Twitterbotschaft ein. Doch die Nachricht erwies sich als Gag. Sie war am "Tag der Heiligen Unschuldigen" veröffentlicht worden - der spanischen Version des 1. April. Das Baby des Promipaars soll erst im Februar zur Welt kommen.
Die spanische Zeitung "El Pais" reagierte empört: "Das ist der übelste Scherz des Jahres", hieß es in der Onlineausgabe. Schon wenige Stunden nach der falschen Geburtsmeldung hatte der Fußballer, der 2010 mit Spanien Weltmeister wurde, gepostet: "Er hat schon einen Namen, Inocencio". "Inocente" bedeutet auf Spanisch neben "unschuldig" auch "naiv" - daher schickt man an diesem Tag die Mitmenschen traditionell gern "in den April".
Piqué (25) und Shakira (35) kommentierten die ausgelöste Aufregung zunächst nicht. Der Manager der Sängerin, Rodrigo Beltrán, sagte am Samstag in Kolumbien: "Shakira schläft viel, sie ist ruhig und glücklich. Von Frühgeburt keine Spur. Das Baby soll Anfang oder Mitte Februar kommen".
dpa - Bild: Alejandro Garcia (afp)