Yoko Ono (79) war nach den Worten von Paul McCartney (70) nicht schuld an der Trennung der Beatles. "Sie hat die Gruppe mit Sicherheit nicht auseinanderbrechen lassen, die Gruppe ist selbst auseinandergebrochen", zitiert die Zeitung "Observer" vorab aus einem Fernsehinterview, das McCartney mit dem britischen TV-Moderator David Frost führte und das im November ausgestrahlt werden soll.
Tatsächlich habe die Witwe von John Lennon ihrem Mann gut getan und ihn inspiriert. Ohne ihren Einfluss hätte Lennon Songs wie «Imagine» wahrscheinlich nie geschrieben.
McCartney ist vor allem auf den damaligen Beatles-Manager Allen Klein nicht besonders gut zu sprechen. Er wurde von McCartney, im Gegensatz zu John Lennon, George Harrison und Ringo Starr, nie akzeptiert: "Ich habe gegen die anderen drei Jungs gekämpft, die mein Leben lang meine Seelenverwandten waren. Ich habe gesagt, dass ich Klein bekämpfen wollte."
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