"Ich bin mir zum Beispiel sicher, Madonna hält sich selbst nicht für die Person, für die wir sie halten. Jedenfalls habe ich sie mal getroffen, und... na ja, sie schien, ehrlich gesagt, ziemlich konventionell. Sie hat von Grundstückspreisen geredet. Was Madonna interessierte, waren Quadratmeterpreise in der Marble-Arch-Gegend in London."
Auch mit dem deutschen Literaturnobelpreisträger Günter Grass hat der britisch-indische Autor schon über den Unterschied zwischen öffentlicher Wahrnehmung und Privatleben gesprochen.
"Für ihn gab es irgendwann zwei Personen. Da war der Günter, den er kannte, den seine Freunde kannten und seine Familie. Und dann gab es den Grass, der in die Welt hinausging und Ärger machte. Er sagte mir einmal: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich den Grass zum Rabatzmachen losschicken kann, während Günter still und friedlich zu Hause bleibt."
dpa - Bild: Rafa Rivas (afp)