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Avon wird umschmeichelt: Parfümhersteller bietet 10 Milliarden

02.04.201218:41
Hi, ich bin die Avon-Beraterin
Hi, ich bin die Avon-Beraterin

Avon-Partys sind legendär. Millionen Kundinnen in  aller Welt probieren hier seit über 125 Jahren Cremes oder Lippenstifte aus. Doch der Erfolg lässt nach.

Ein weitgehend unbekannter Parfümhersteller wittert nun die Chance, Avon zu schlucken: Der Parfümkonzern Coty.

Der Hersteller von Düften wie Davidoff, Lancaster, Joop und Calvin Klein bietet insgesamt rund 10 Milliarden US-Dollar (7,5 Mrd. Euro). Doch Avon ziert sich und wies das Angebot am Montag als zu niedrig zurück. Es reflektiere nicht den wahren Wert des Unternehmens, erklärte das Management.

Avon mit Sitz in New York vertreibt seine Kosmetikprodukte über mehr als sechs Millionen Beraterinnen in aller Welt. Auf sogenannten Avon-Partys probieren vorwiegend weibliche Kunden die neuesten Schönheitstinkturen aus.

Das war bislang ein Erfolgsrezept. Im vergangenen Jahr kam die Firma auf einen Umsatz von 11,3 Milliarden Dollar. Damit gehört Avon zu den Riesen der Kosmetikbranche. Doch der schöne Schein trügt: Der Gewinn schrumpft seit Jahren. Vor allem im Heimatmarkt Nordamerika und in Europa haben sich viele Kundinnen abgewandt. In China sieht sich Avon mit Bestechungsvorwürfen konfrontiert. Die seit 13 Jahren amtierende Konzernchefin Andrea Jung zieht sich auf den Posten der Verwaltungsratschefin zurück - doch noch fehlt es an einem Nachfolger.

Guten Abend, darf ich Sie schlucken?

Die Avon-Aktie ist angesichts der Probleme in den vergangenen Monaten abgesackt - für den Rivalen Coty scheint dies das Zeichen gewesen zu sein, mit einem Übernahmeangebot voranzupreschen. Das US-Unternehmen mit französischen Wurzeln ist vom Umsatz her nicht mal halb so groß wie Avon und weitgehend unbekannt. Dennoch ist Coty eine Größe im Geschäft mit der Schönheit. Aus dem Hause stammen auch Düfte von Stars wie Jennifer Lopez, Karl Lagerfeld, Wolfgang Joop, Sarah Jessica Parker oder Celine Dion.

Coty mit weltweit rund 12.000 Mitarbeitern will sein Geschäft nun breiter aufstellen. Firmenchef Bart Becht rief das Avon-Management am Montag dazu auf, die Bücher offenzulegen und in Gespräche über einen Zusammenschluss einzusteigen. «Wir verstehen nicht, warum sich der Verwaltungsrat bislang weigert, unser Angebot zu diskutieren», schrieb Becht in einem offenen Brief an Avon-Chefin Jung.

Je Aktie beläuft sich das unverbindliche Angebot auf 23,25 Dollar. Der Avon-Kurs schoss in Erwartung einer Einigung um 18 Prozent auf 22,78 Dollar hoch. Allerdings ist der Erfolg der Übernahme keineswegs garantiert: Coty hege keine Absichten, Avon feindlich zu übernehmen, versicherte der Parfümhersteller. Möglich ist allerdings, dass Coty ein höheres Angebot vorlegt oder dass ein weiterer Käufer auf den Plan tritt.

dpa - Bild: Jagadeesh Nv (epa)

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