Wie die Justiz am Montag in Palma de Mallorca mitteilte, entsprach der Richter damit einem Gesuch der Staatsanwaltschaft.
Der frühere Handballstar Urdangarín steht im Verdacht, als Präsident einer Stiftung Steuergelder veruntreut und auf private Konten abgezweigt zu haben. Die Infantin Cristina war Teilhaberin einer der Firmen, die in dem Skandal eine Rolle gespielt haben sollen.
Die Staatsanwaltschaft hatte ihren Gesuch damit begründet, dass die Königstochter von den Geschäften ihres Mannes nichts gewusst habe.
Urdangarín war vor gut einer Woche als erstes Mitglied des spanischen Königshauses von einem Untersuchungsrichter als Beschuldigter vernommen worden. Dabei wies er die Vorwürfe zurück.
dpa - Bild: Albert Olive (epa)