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Prinz Johan Friso von Lawine verschüttet - Familie am Krankenbett

18.02.201210:53
Prinz Johan Friso und Prinzessin Mabel
Prinz Johan Friso und Prinzessin Mabel

Nach seinem schweren Lawinenunfall am Freitag schwebt Prinz Johan Friso (43), der zweitälteste Sohn der niederländischen Königin Beatrix, weiter in Lebensgefahr.

Noch am Abend traf fast die ganze Königsfamilie im österreichischen Innsbruck ein, um den Verunglückten in der Uniklinik zu besuchen.

Nach der letzten Mitteilung des Königshauses können die Ärzte erst in einigen Tagen eine Prognose über die Entwicklung abgeben. Nach Informationen des Senders ORF erlitt der Prinz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma.

Prinz Johan Friso wurde Freitagmittag beim Skifahren in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet. Er habe etwa 20 Minuten unter dem Schnee gelegen, bevor er gefunden wurde, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Lech am Arlberg in Westösterreich, Ludwig Muxel, der Nachrichtenagentur dpa.

Prinz Johan Friso wurde wiederbelebt und mit einem Hubschrauber in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen. Das niederländische Königshaus in Den Haag teilte einige Stunden später mit: «Im Moment ist sein Zustand stabil, aber er ist nicht außer Lebensgefahr.»

Königin Beatrix und die Frau des Verunglückten, Mabel, fuhren am Freitagnachmittag von Lech nach Innsbruck ins Krankenhaus. Kronprinz Willem-Alexander, dessen Frau Prinzessin Maxima sowie der jüngste Sohn von Königin Beatrix, Constantijn, und dessen Familie flogen am Abend mit dem Regierungsflugzeug in die Alpen.

Auf eigene Verantwortung

Zum Unfallzeitpunkt fuhr Prinz Johan Friso mit einem Begleiter abseits der Piste Ski. Der Bereich sei nicht wegen Lawinengefahr gesperrt gewesen, teilte die Gemeinde Lech mit. Eine Abfahrt auf dem teilweise steilen Hang erfolge dann auf eigene Verantwortung.

Gegen Mittag löste sich ein großes Schneebrett und erfasste beide Skifahrer. Wer die Lawine lostrat, war zunächst unklar. Der Prinz wurde verschüttet, sein Begleiter konnte sich dank eines sogenannten Lawinen-Airbags im Rucksack retten und Hilfe anfordern. Die mit dem Hubschrauber eingetroffenen Helfer von der Pisten- und Bergrettung fanden den Verschütteten mit Hilfe eines Suchgeräts etwa 20 Minuten nach dem Unglück.

Der Prinz war zwar für eine Fahrt im freien Skigelände gut ausgerüstet: Laut den Bergrettern trug er einen Lawinenpiepser bei sich und trug einen Helm. Bürgermeister Muxel sagte allerdings dem Sender ORF, angesichts der hohen Lawinengefahr sei es «natürlich schon eine besondere Entscheidung», in einen derartigen Hang zu fahren.

Zum Zeitpunkt des Lawinenunglücks herrschte in Lech am Arlberg Lawinenwarnstufe 4 - «groß» - auf der fünfteiligen Skala. Seit Tagen galt diese Warnstufe in den österreichischen Alpen. Immer wieder wurden Lawinenabgänge gemeldet, viele Skifahrer wurden verschüttet. Die Behörden warnten vor Fahrten abseits der Pisten.

VIP-Infos

Die niederländische Königsfamilie verbringt seit Jahrzehnten einen meist zweiwöchigen Winterurlaub in dem Nobelskiort Lech. Königin Beatrix war am vergangenen Wochenende angekommen, Prinz Johan Friso reiste kurz darauf an.

Nach seiner Hochzeit mit der bürgerlichen Mabel Wisse Smit wurde Prinz Johan Friso von der Thronfolge ausgeschlossen. Offiziell ist er nicht mehr Mitglied des niederländischen Königshauses. Das Parlament verweigerte damals die Zustimmung zu der Heirat, weil die Braut eine ungeklärte Beziehung zu einem Kriminellen gehabt habe.

dpa - Bild: Toussaint Kluiters (afp)

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