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"One Moment in Time": Whitney Houston tot aufgefunden

12.02.201213:00
Bobby Brown und Whitney Houston 1995
Bobby Brown und Whitney Houston 1995

Die Polizei von Los Angeles untersucht noch immer, wie Whitney Houston zu Tode kam. Die amerikanische Sängerin war gestern Nachmittag tot in einem Hotelzimmer von Beverly Hills aufgefunden worden.

Die Nachricht erschüttert nicht nur die USA: Whitney Houston ist tot. Der Rauschgift- und Alkoholmissbrauch der Sängerin hatte Freunden schon seit Jahren Sorgen bereitet. Dennoch war die Todesnachricht ein Schock.

Die Sängerin starb  am Samstagnachmittag (Ortszeit) in einem Hotel in Beverly Hills bei Los Angeles. Sie wurde nur 48 Jahre alt. Die Todesursache war zunächst unklar.

Houston litt seit vielen Jahren unter den Folgen von Rauschgift- und Alkoholmissbrauch und hatte im vergangenen Jahr erneut in eine Entzugsklinik gebracht werden müssen.

Die Todesumstände sind rätselhaft. Eine Sprecherin Houstons bestätigte zunächst nur den Tod der Sängerin. Später erklärte ein Polizeisprecher, dass die Sängerin in ihrem Hotelzimmer in Beverly Hills gestorben sei. Houston war wegen der Grammys in der Stadt. Am Sonntag werden die wichtigsten Musikpreise der Welt, von denen Houston selbst sechs erhalten hat, in Los Angeles vergeben.

Erschüttert

Die Musikwelt reagierte erschüttert auf die Todesnachricht: Houstons Patentante Aretha Franklin schrieb auf Twitter: «Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich.» Auch Pop-Sängerin Mariah Carey zeigte sich schockiert: «Mein Herz ist gebrochen und ich weine nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston», twitterte sie. «Wir werden Dich immer lieben, Whitney», schrieb Katy Perry.  Und auch Popsänger Justin Bieber trauerte: «Eine der größten Stimmen aller Zeiten ist von uns gegangen.»

Die Polizei vermutete hinter dem Todesfall kein Verbrechen: «Wir haben keinen Hinweis auf eine Straftat von außen. Wir untersuchen noch, aber offenkundige Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht», sagte Ermittler Mark Rosen am Abend vor dem Hotel, in dem noch die Leiche der Sängerin lag. Ob Drogen im Spiel gewesen seien, könne er nicht sagen. «Wir konnten im ersten Moment keine Hinweise finden, wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Untersuchung.»

Rettungssanitäter hatten nach einem Notruf noch versucht, Houston wiederzubeleben. «Die herbeigerufenen Notärzte haben alles versucht, aber sie konnten nichts mehr tun», sagte Rosen. «Frau Houston wurde um 15.55 Uhr für tot erklärt.» Das ist kurz vor 1.00 Uhr nachts unserer Zeit. Houston war Gast im Beverly Hilton, sagte Ermittler Rosen. Jemand aus ihrem Umfeld habe den Notarzt gerufen. «Ich kann Ihnen nicht genau sagen, wer es war. Aber Freunde, Familie und Mitarbeiter sind anwesend und haben Frau Houston eindeutig identifiziert.» Houston sei in ihrem eigenen Zimmer gefunden worden.

Superstar

Houston war ein Superstar. Von der Mitte der 80er Jahre bis weit in die Neunziger hinein regierte sie die Charts. Ihr Song «I Will Always Love You» für den Soundtrack «The Bodyguard» wurde die Liebeshymne einer ganzen Generation und ist weltweit die meistverkaufte Single einer Sängerin. Vor 21 Jahren hatte sie vor dem Super Bowl, dem Endspiel der Football-Meisterschaft, in Tampa in Florida die Nationalhymne mit so viel Gefühl gesungen, dass die Hymne zum ersten und bislang auch einzigen Mal in den Popcharts war.

Nur Stunden vor der Todesnachricht war über neue Projekte für Houston spekuliert worden. Unter anderem sollte sie eine Zukunft in der populären Talentshow «The X-Faktor» haben. Dort sollte sie künftig als Jurymitglied auftreten, hieß es. Auch Stunden nach ihrem Tod meldete ihre eigene Website noch, Houston werde an einer der Grammy-Partys teilnehmen. Die ganze Hoffnung der Sängerin, und auch ihres Umfelds, schien aber auf «Sparkle» zu liegen. Der Film, der auf der Musikkarriere der «Supremes» basiert, soll im August in die Kinos kommen.

Lebenslauf

Am 9. August 1963 in Newark bei New York geboren, wurde Houston von großen Musikerinnen geprägt. Ihre Mutter sang im Hintergrundchor von Elvis Presley, ihre Cousinen Dionne und Dee Dee Warwick wurden Soul-Stars. Schon mit 14 machte die kleine Whitney eine erste Plattenaufnahme und sang später mit ihrer Mutter in Nachtclubs. Als Fotomodel schaffte sie es in die «Vogue» und auf das Cover der «Seventeen» - zu Zeiten, als farbige Models noch eine absolute Seltenheit waren.

Bereits ihr Debütalbum, das schlicht ihren Namen trug, schlug 1985 ein wie eine Bombe. Gleich drei Songs wurden Nummer-Eins-Hits. Mit der darauffolgenden Platte «Whitney» gelang ihr als erster Künstlerin überhaupt der Sprung von null auf Platz eins der US-Charts.

1992 heiratete sie den Rapper Bobby Brown, mit dem sie Tochter Bobbi Kristina (18) bekam. Mit «Bodyguard» startete sie an der Seite von Kevin Costner im selben Jahr ihre Filmkarriere. Der Streifen spielte weltweit 400 Millionen Dollar ein und der Filmsong «I Will Always Love You» avancierte zu einer der meistverkauften Singles aller Zeiten und wurde zum Liebeslied einer ganzen Generation.

2004 bekannte sie sich zu ihren Suchtproblemen. «Ich habe mir die Seele aus dem Leib gefeiert», sagte sie damals in einem denkwürdigen TV-Interview über ihre Alkohol- und Drogenexzesse. 2010 tourte sie nach elf Jahren wieder, sorgte jedoch  wegen ihrer heiseren und teils brüchigen Stimme eher für Mitleid und Buh-Rufe.

Whitney Houston wurde 48 Jahre alt.

dpa/sh - Bild: Vince Bucci (afp)

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