Die Konten gehören einem engen Bekannten von Bruni. Das berichtet das französische Wochenblatt "Marianne".
Carla Bruni ist Botschafterin des Weltaids-Fonds. Das Geld aus dem Weltaidsfonds soll über eine Stiftung der Botschafterin auf die Konten ihres Bekannten geflossen sein.
Die umstrittenen Überweisungen waren während der Sitzung des Verwaltungsrates des Anti-AIDS-Fonds entdeckt worden. Der französische Botschafter für den Fonds und der Generaldirektor, ebenfalls Franzose wurden daraufhin entlassen.
Carla Bruni und der Welt-Aids-Fonds haben die Vorwürfe am Samstag zurückgewiesen. Der Fonds ist das UNO-Programm zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria und finanziert sich über Regierungsgelder.
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