Eine kleine Bilanz in Tops und Flops:
- Top: Mode in der Stadt. Schluss mit den Schauen auf dem tristen Messegelände. Das Herz der Milano Moda Donna schlug in diesem Jahr zum ersten Mal im Zentrum Mailands.
- Flop: Kissenschlacht. Bei Etro liegt auf jedem Platz ein Sitzkissen. Es ist zum Mitnehmen gedacht. Eigentlich eins für jeden. Einige Besucher verstehen die Geste allerdings als Einladung, gleich ein ganzes Sortiment einzusammeln.
- Top: Knallfarben. So bunt war die Mailänder Mode lange nicht. Sie wirkte frisch und optimistisch.
- Flop: Knallfarben. Wie viele Frauen werden das grelle Pink, giftige Grün oder leuchtende Orange auch wirklich tragen können/wollen?
- Top: Der das Knie bedeckende Stretch-Tüll-Rock unter dem Mini. Gezeigt wurde er von Giorgio Armani. Damit auch die nicht mehr ganz so junge Frau Mini tragen kann, wie der Designer sagte.
- Flop: Fransen. Sie wippten überall: auf Kleidung, Taschen und Schuhen. Hoffentlich aber nur auf dem Laufsteg. Denn so richtig gefiel das niemandem.
- Top: Jil Sander. Nach Meinung der meisten Journalisten die beste Show in Mailand.
dpa/jd - epa