Trotz Minusgraden sind rund 2500 Menschen beim traditionellen Neujahrsschwimmen in New York in den eiskalten Atlantik gehüpft. Am Strand vor dem Vergnügungspark Coney Island im Stadtteil Brooklyn rannten die Teilnehmer am Donnerstag (Ortszeit) ins Wasser. Die meisten hielten es nur wenige Minuten in dem etwa fünf Grad kalten Meer aus und kamen dann bibbernd wieder ans Ufer, wo Handtücher, Bettdecken, warmer Tee und eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme warteten.
Der "Polar Bear"-Schwimmclub, angeblich der älteste Winter-Schwimmverein der USA, organisiert das eiskalte Spektakel in der Millionenmetropole schon seit mehr als 100 Jahren immer am Neujahrstag. Jährlich nehmen tausende Menschen an dem so genannten "Polar Bear Plunge" (auf Deutsch etwa "Eisbären-Untertauchen") teil.
dpa/sh - Bild: Astrid Riecken/Getty Images (afp)