26. Dezember 2004: Um 7.59 Uhr Ortszeit (1.59 Uhr MEZ) erschüttert ein Seebeben der Stärke 9,1 bis 9,3 den Grund des Ozeans vor der Nordwestküste Sumatras. Die Wellen breiten sich binnen Stunden bis an die Küsten Afrikas aus.
27. Dezember: Die Vereinten Nationen sprechen von einer Katastrophe ohne Beispiel. Internationale Hilfsaktionen laufen an.
30. Dezember: Der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan geht von mindestens 115.000 Toten aus.
31. Dezember: Indonesien ist besonders schwer von der Flut betroffen, die Regierung rechnet mit mindestens 100.000 Opfern im Land.
1. Januar 2005: Viele Touristen gelten noch als vermisst. Der US-Flugzeugträger «USS Abraham Lincoln» trifft vor Sumatra ein, um die Opfer mit Hilfsgütern zu versorgen.
2. Januar: Die internationalen Hilfszusagen steigen auf mehr als zwei Milliarden Dollar.
4. Januar: Die UN rechnen mit mehr als 200.000 Flutopfern.
5. Januar: Mit Schweigeminuten gedenkt Europa der Opfer.
14. März: Das deutsche Tsunami-Frühwarnsystem wird offiziell an Indonesien übergeben.
dpa - Archivbilder: Dennis M.Sabangan (epa), Harish Tyagi (epa), Gerard Gaudin (belga)