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Better City, Better Life: Weltausstellung 2010 in Shanghai

21.03.201015:31
So soll der Belgische Pavillon in Shanghai aussehen
So soll der Belgische Pavillon in Shanghai aussehen

Jeder zweite Mensch lebt heute in einer Stadt. Wie die Welt die zunehmende Urbanisierung bewältigt, wird über die Ressourcen und die Zukunft der Gesellschaften entscheiden. Die Expo 2010 in Shanghai steht unter dem Motto "Eine bessere Stadt, ein besseres Leben".

Jeder zweite Mensch lebt heute in einer Stadt. Wie die Welt die zunehmende Urbanisierung bewältigt, wird über die Ressourcen und die Zukunft der Gesellschaften entscheiden. "Better City, Better Life" - eine bessere Stadt, ein besseres Leben: Unter diesem Motto steht die Expo 2010 in Shanghai, die am 1. Mai ihre Tore öffnet.

Mit 70 Millionen Besuchern soll es die größte Weltausstellung der Geschichte werden. "Shanghai ist bereit. Die ganze Stadt ist mobilisiert", sagt Expo-Sprecher Xu Wei. Rund 250 Länder und Organisationen sind vertreten.

Nachhaltige Stadtentwicklung

Die Weltausstellung bietet eine Plattform, um innovative Ideen auszutauschen, wie Probleme mit Verkehr, Umweltschutz, Energie, Müll und Abwasser gelöst werden können.

Nachhaltige Stadtentwicklung ist gerade im bevölkerungsreichsten Land der Erde ein drängendes Problem. Jedes Jahr strömen 60 Millionen Chinesen in die Städte, auch wenn China mit einer Urbanisierungsrate von 46 Prozent noch unter dem Weltdurchschnitt von 55 Prozent liegt.

Im Reich der Mitte gibt es aber schon heute mehr als 170 Millionenstädte und sieben Metropolen mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Expo-Gastgeber Shanghai zählt mit 18 Millionen Menschen zu den zehn größten Städten der Erde.

400.000 Menschen pro Tag: Transport- und Sicherheit im Mittelpunkt

Was Olympia 2008 für Peking war, soll die Expo 2010 für Shanghai werden. Regierungschef Wen Jiabao erwartet ein "spektakuläres und unvergessliches Ereignis". Auf dem 5,28 Quadratkilometer großen Gelände auf beiden Seiten des Huangpu-Flusses werden täglich 400.000 Menschen erwartet.

"Transport und Sicherheit bereiten uns große Kopfschmerzen", sagt Expo-Sprecher Xu Wei, auch wenn die Hafenstadt grundsätzlich sicher sei. "Wir sehen keine große terroristische Bedrohung in Shanghai, aber bei einem solchen Großereignis muss man auf alle Gefahren vorbereitet sein." Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sollen sich die Besucher aber auch noch wohlfühlen können.

Nach acht Jahren Vorbereitung versichern die Organisatoren, rechtzeitig zur Eröffnungsfeier am 31. April fertig zu sein. Doch nach den Erfahrungen früherer Expos schaffen es meist zehn Prozent der Pavillons nicht, schon am ersten Tag zu öffnen.
Drei bis fünf Millionen Besucher aus dem Ausland werden nach vorsichtigen Schätzungen über die sechs Monate bis 31. Oktober erwartet, so dass sich die "Stadt über dem Meer" von der besten Seite zeigen will.

Pyjama-Verbot?

Wirbel löste allerdings die Kampagne aus, den Shanghaiern die charmante Eigenart abzugewöhnen, im Pyjama auf die Straße zu gehen. "Geh nicht im Schlafanzug nach draußen, sei für die Expo ein zivilisierter Mensch", hieß die Losung. Verantwortliche beteuern heute, der Nachtanzug sei nie wirklich verboten worden.

Die Bevölkerung steht voll hinter der Weltausstellung, auch wenn es Kritik über die nicht einzuschätzenden Milliardenkosten, den Abriss alter Quartiere im Namen der Expo und Zwangsumsiedlungen gibt. So bemängelt der Bürgerrechtsanwalt Teng Biao, die Ausgabe der Steuergelder für die Weltausstellung sei nicht transparent.

Grundsätzlich unterstützt aber auch Teng Biao die Expo. Seit Beginn der Reform und Öffnung vor drei Jahrzehnten habe China wirtschaftlich schon viel von der Welt gelernt. Nur politisch habe sich nichts verändert. "Ich hoffe, die Expo ist auch eine Chance für China, die Menschenrechtslage zu verbessern und etwas über politische Systeme zu lernen - etwa so grundlegende Dinge wie Gewaltenteilung."

mit Andreas Landwehr (dpa), Bild: Conix Architects

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