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Forscher: Kamele setzen weniger Methan frei als Kühe

10.04.201415:48
Illustrationsbild Kamel
Illustrationsbild Kamel

Geringerer Beitrag zur Erderwärmung: Kamele benötigen weniger Futter und setzen somit weniger Methan frei. Das ist das Ergebnis einer Studie von zwei Schweizer Hochschulen. Wiederkäuer verursachen etwa 20 Prozent der Methan-Emissionen weltweit.  

Kamele tragen nach Erkenntnissen Schweizer Forscher deutlich weniger zur Erderwärmung durch Methan bei als Kühe oder Schafe. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technische Hochschule (ETH) Zürich hervor.

"Die Ergebnisse zeigen uns, dass Kamele einen geringeren Stoffwechsel haben, somit weniger Futter benötigen und weniger Methan freisetzen als unsere Hauswiederkäuer", erklärte der Veterinär Marcus Clauss von der Uni Zürich.

Bislang wurde angenommen, dass Kamele sowie die zur selben Tierfamilie gehörenden Alpakas, Lamas oder Dromedare ebenso viel Methan produzieren wie jeweils etwa gleich große Kühe oder Schafe, da die Funktionsweise ihres Stoffwechsels ähnlich ist.

Wiederkäuer verursachen den Forschern zufolge weltweit etwa 20 Prozent der Methan-Emissionen. Ein weiterer großer Teil stammt vom Reisanbau. In der Atmosphäre trägt Methan zum Treibhauseffekt bei. Die Forscher plädieren nun dafür, bei der Berechnung der Anteile an produziertem Methan für Kamele geringere Schätzwerte zu verwenden als bei Kühen oder Schafen.

Die Berechnung von "Methanbudgets" einzelner Staaten spiele eine wichtige Rolle für jene Länder, in denen viele Tiere aus der Familie der Kamele vorkommen - wie die Dromedare in arabischen Staaten und in Australien, oder die Alpakas und Lamas in Südamerika. Die Forscher präsentieren ihre Arbeit im Fachjournal "PLOS ONE".

Es gibt schon mehrere Fütterungsversuche mit Kühen, damit sie weniger Methan ausstoßen. So half etwa Fischöl im Futter einer Studie zufolge deutlich. Eine Impfung gegen Methanbakterien hat nach Angaben Australischer Forscher den Methanausstoß von Schafen um acht Prozent reduziert.

dpa - Illustrationsbild: Mohammed Abed/AFP

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