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Auf Kuba inhaftierter US-Bürger will in Hungerstreik treten

08.04.201419:30
Alan und Judy Gross
Alan und Judy Gross

Ein Amerikaner in einer kubanischen Gefängniszelle sieht sich von seiner Regierung im Stich gelassen. Jetzt will der 64-Jährige in den Hungerstreik treten, um für seine Freiheit zu kämpfen.

Der wegen Spionage seit Jahren auf Kuba eingesperrte US-Bürger Alan Gross will mit einem Hungerstreik für seine Freiheit kämpfen. "Ich faste, um Unwahrheiten, Täuschungen und der Tatenlosigkeit beider Regierungen (der USA und Kubas) entgegenzutreten", teilte der 64-Jährige am Dienstag über seine Anwälte mit. Beide Länder seien gemeinsam für seine "willkürliche Haft" verantwortlich, und es gebe keinerlei Bemühungen, der "beschämenden Qual" ein Ende zu bereiten. Gross sitzt seit mehr als vier Jahren im Gefängnis.

Der Fall strapaziert die ohnehin belasteten Beziehungen zwischen Washington und Havanna seit Jahren. Kuba verurteilte den ehemaligen Entwicklungshelfer 2011 zu einer 15-jährigen Haftstrafe. Er soll auf der Insel verbotene Satellitenfunkanlagen an Oppositionelle im Auftrag der US-Regierung verteilt und die kubanische Zensur dabei umgangen haben. Washington bestreitet dies.

Gross' Anwälte warfen auch den US-Behörden vor, das Leben ihres Mandanten durch spätere Operationen einer größeren Gefahr ausgesetzt zu haben. Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hatte in der vergangenen Woche über die geheime Einrichtung einer Twitter- ähnlichen Internet-Plattform auf Kuba durch den US-Entwicklungsdienst USAID berichtet. Nach offiziellen Angaben aus Washington hatte das 2012 eingestellte Programm "ZunZuneo" zum Ziel, Kubanern einen besseren Zugang zu Informationen zu verschaffen.

Das "ZunZuneo"-Programm startete nach dem AP-Bericht um die Zeit von Gross' Inhaftierung Ende 2009. Der 64-jährige Entwicklungshelfer selbst war im Auftrag des USAID nach Kuba angereist. Er bestreitet, von Geheimoperationen gewusst zu haben. Seine Aufgabe habe darin bestanden, der jüdischen Gemeinde auf der Insel zu helfen.

dpa - Bild: Familie Gross (epa)

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