Japan hat erfolgreich einen Satelliten zur Beobachtung der globalen Regenfälle in die Umlaufbahn gebracht. Die Trägerrakete vom Typ H-2A hob am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Tanegashima in der südjapanischen Provinz Kagoshima ab. 16 Minuten später sei der gemeinsam mit der US-Weltraumbehörde Nasa entwickelte Satellit GPM (Global Precipitation Measurement) ausgesetzt worden, wie die Weltraumbehörde Jaxa mitteilte.
Der vier Tonnen schwere Satellit soll zur Vorhersage ungewöhnlicher Wetterbedingungen wie Dürre dienen, indem er von einer Umlaufbahn in 400 Kilometer Höhe aus Regenwolken und Niederschläge beobachtet.
dpa/jp - Bild: Jiji Press/afp