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Experten bezweifeln Mordserie einer jungen Frau aus USA

18.02.201415:12

Eine 19 Jahre alte Mordverdächtige aus Pennsylvania hat sich in einem Zeitungsinterview selbst in die Riege der schlimmsten US-Serienkiller eingereiht. Doch Experten und Ermittler sehen das mutmaßliche Geständnis sehr kritisch.

Die angebliche Mordserie einer 19-jährigen Amerikanerin stößt unter Fachleuten auf große Zweifel. Die junge Frau aus dem Bundesstaat Pennsylvania hatte sich in einem Interview selbst als Satanistin bezeichnet und will mindestens 22 Menschen umgebracht haben. Der Fall sei aber sehr untypisch, meinen US-Kriminologen. So seien nur wenige Serienmörder Frauen - und wenn, dann seien sie in der Regel älter, sagte etwa Professor Jack Levin von der Northeastern University nach einem Bericht von Dienstag dem Nachrichtensender CNN.

Der Fall stellt auch die Polizei vor ein Rätsel. Die Frau war im November zusammen mit ihrem frisch angetrauten Ehepartner wegen Mordes an einem Mann angeklagt worden, den sie über eine Anzeige für sexuelle Dienste auf einer Internetplattform in die Falle gelockt haben soll. Einem Reporter der Zeitung "Daily Item" in Sunbury erzählte sie nun, seit ihrem 13. Lebensjahr dutzendfach gemordet zu haben. "Als ich 22 erreicht hatte, habe ich aufgehört zu zählen", zitiert sie der Journalist.

Die Morde will die Frau in Alaska, Kalifornien, North Carolina und Texas begangen haben. Der Experte Levin nannte es seltsam, dass der Körper des im Herbst ermordeten Mannes im Garten eines Wohnhauses zurückgelassen worden sei. "Ein guter Serienmörder tut alles, um die Leiche in einer verlassenen Gegend zu entsorgen, damit die Leute keine Beweise finden." Der Anwalt der Angeklagten wollte ihre Aussagen laut CNN nicht kommentieren - laut der Zeitung "USA Today" fordert er eine psychiatrische Untersuchung seiner Klientin.

Der kalifornische Kriminalpsychologe Eric Hickey sagte der Zeitung, dass nur 15 Prozent der Serienmörder weiblich seien. Aber in der Regel würden sie nicht alleine arbeiten, sondern meist sei auch ein Mann involviert. "Normalerweise ist ein Mann der Anführer", sagte er.

Dass die Morde mit dem satanistischen Kult zu tun haben sollen, wird dem Bericht zufolge von einer ganz anderen Seite angezweifelt: Gründliche Ermittlungen würden wahrscheinlich zutage tragen, dass die Kult-Geschichte reine Fiktion sei, kommentierte der Anführer der Satanisten-Gruppe "Church of Satan" in New York. "Nach unseren Aufzeichnungen hatten wir niemals Kontakt mit dieser Frau oder ihrem Komplizen", sagte er.

dpa

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