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Neue Kältewelle trifft USA - in Europa wieder mild und nass

14.02.201409:00

Das US-Schneechaos geht in die nächste Runde. Auch am Freitag drohen in weiten Regionen der Ostküste erhebliche Niederschläge. Alles in allem sind 100 Millionen Menschen betroffen. In Europa bleibt es vorerst mild.

Das Schneechaos in weiten Teilen der USA nimmt kein Ende. In Washington und Philadelphia an der Ostküste setzten am Donnerstagabend (Ortszeit) erneut heftige Schneefälle ein. Bisher kamen mindestens 17 Menschen ums Leben. In New York wurde nach Medienberichten eine Schwangere von einem Schneepflug tödlich verletzt. Das Kind habe mit einem Kaiserschnitt gerettet werden können, befinde sich aber in kritischem Zustand.

Der Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania, Tom Corbett,  erteilte den Bewohnern erneut den Rat: «Bleibt zu Hause». In Pennsylvania sei im Unwetter eine Tankzug mit Heizöl entgleist. Ein oder zwei Waggons seien leckgeschlagen. «Die Lage ist aber unter Kontrolle.»

«Ein großer Wintersturm zieht weiter in Richtung Nordosten», sagte der nationale Wetterdienst voraus. In Washington und Umgebung soll es bis zum Freitagmorgen abermals zehn und mehr Zentimeter Neuschnee geben. Dann folge Sonnenschein und ein Anstieg der Temperaturen. Doch Entwarnung könne nicht gegeben werden: Bereits am Wochenende solle es erneut schneien. Alles in allem seien 100 Millionen Amerikaner von den Wetterkapriolen betroffen, meldete der TV-Sender CNN.

Die Unwetterfront hatte mit heftigem Schnee- und Eisregen zum Wochenbeginn in Südstaaten wie Georgia, South Carolina und Alabama begonnen. Am Donnerstag waren fast 800.000 Menschen ohne Strom, auf vielen Straßen ging nichts mehr, Tausende Flüge mussten gestrichen werden.

Großes Tiefdruckgebiet

Aktuell sei die Großwetterlage erneut von einem riesigen, starken Tiefdruckgebiet über dem Atlantik dominiert, sagte Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach der Nachrichtenagentur dpa. Das Druckgebilde reiche von Grönland über Island bis nach Schottland. Ein Ableger des Tiefs habe die USA mit Kaltluft aus der Arktis geflutet.

An der Grenze zwischen Kälte aus dem Norden und milder Luft über dem Atlantik komme es auf engem Raum zu großen Temperaturunterschieden. Das habe viel Wind und die typischen amerikanischen Blizzards zur Folge, sagte Friedrich. Auf der anderen, östlichen Seite des Riesentiefs, das sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird milde Luft aus Westen oder Südwesten nach Europa gepumpt. Russische Kälte hat keine Chance, und so wird der Winter nach den Prognosen der Meteorologen in Europa auch in den nächsten Tagen nicht einkehren.

Typisch wäre nach Angaben der Meteorologen, dass sich eine Großwetterlage wie die aktuelle 10 bis 14 Tage hält und sich dann auflöst. Das Besondere in diesem Jahr sei, dass es seit vor Weihnachten nur kleine Unterbrechungen gibt. «Es gibt dafür keine sinnvolle Erklärung», sagte Friedrich. «Es ist eine Laune der Natur und zeigt das chaotische Prinzip der Atmosphäre.»

dpa/sh - Bild: Alex Wong/Getty Images (afp)

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