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Ein Jahr Newtown: Gedenken an Opfer von Schusswaffen

13.12.201308:23
Mahnwache für die Opfer von Schusswaffen in Newtown
Mahnwache für die Opfer von Schusswaffen in Newtown

Newtown ist traurige Geschichte. Doch seit dem Amoklauf an einer Grundschule in der Stadt starben in den USA abermals Zehntausende Menschen durch Schusswaffen. Eine Gedenkfeier in Washington mahnt: Schluss damit!   

Vor dem Jahrestag des Schulmassakers in der amerikanischen Stadt Newtown haben am Donnerstag mehr als tausend Menschen in Washington der Schusswaffenopfer in den USA gedacht. Zu dem Gottesdienst und der Mahnwache in der Kathedrale der Hauptstadt kamen auch zahlreiche Bewohner Newtowns im Bundesstaat Connecticut, darunter der Vater eines Opfers des Amoklaufs in der "Sandy- Hook"-Grundschule vom 14. Dezember 2012.

"Wir sind heute mit dem gemeinsamen Ziel hier, unserer Angehörigen zu gedenken und die Welt zu einem sichereren Ort zu machen", sagte Gilles Rousseau, Vater der getöteten jungen Lehrerin Lauren Rousseau. Sie hatte versucht, die verschreckten Kinder zu beruhigen, als der schwer bewaffnete Amokläufer Adam Lanza sie erschoss.

Der 20-Jährige nahm an diesem Morgen 20 Kindern im Alter von sechs und sieben Jahren sowie sechs Erwachsenen das Leben, bevor er sich selbst tötete. Auch seine Mutter wurde erschossen in ihrem Wohnhaus aufgefunden. Die Motive des Amokläufers sind nach wie vor unklar.

Das Verbrechen hatte ganz Amerika erschüttert. Präsident Barack Obama wollte daraufhin schärfere Waffengesetze durchsetzen, scheiterte aber am Widerstand im Kongress.

Die Washingtoner Kathedrale wurde zu einem Protestort für Waffengegner. "Die Waffen-Lobby passt nicht zur Lobbygruppe der Kreuze", so der Pfarrer der Kathedrale, Gary Hall. Seit dem Anschlag von Newtown seien in den USA bereits 32.000 Menschen durch Schusswaffen gestorben. Einige davon in anderen Schulen, wie der Geistliche, Mel Kawakami, aus Newtown erklärte.

Neben zahlreichen Aktivisten für schärfere Waffengesetze nahmen auch einige Abgeordnete und Senatoren an der Gedenkveranstaltung teil. Sie wurde live von einigen Fernsehsendern übertragen. Wiederholt forderten die Redner schärfere Waffengesetze von ihrer Regierung.

In Newtown soll es am Samstag einen Gottesdienst geben. Für 20 Familien wird der Tag noch schrecklicher als die 364 davor. Einen Tag später werden einige Menschen in den ganzen USA den "Waffen retten Leben"-Tag begehen und im Fernsehen mit Spots für Waffen werben. "Unsere Botschaft ist, dass Waffen Leben retten", sagt Organisator Alan Gottlieb. "Es kann nicht im Interesse der öffentlichen Sicherheit sein, sogenannte waffenfreie Zonen zu schaffen, in denen Menschen wehrlos kriminellen Angriffen ausgesetzt sind."

dpa/sh - Bild: Paul J. Richards (afp)

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