Extreme Luftverschmutzungen überschatten seit zwei Tagen das öffentliche Leben im Nordosten Chinas. In der Provinzhauptstadt Harbin blieben Grund- und Mittelschulen geschlossen, Dutzende Flüge wurden gestrichen und Autobahnen zeitweise gesperrt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete.
Das meteorologische Amt der Provinz Heilongjiang rief die höchste Gefahrenstufe aus. In den dichten Smogschwaden fiel die Sicht in der nordostchinesischen Provinz teilweise auf 50 Meter.
Das Level der Luftverschmutzung ging zwar etwas zurück, lag aber zwischenzeitig noch immer bei dem 30-Fachen der von der Weltgesundheitsorganisation als unbedenklich eingestuften Werte.
dpa/cd/jp - Bild: China Out (afp)