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Trappisten von Rochefort fürchten um ihr Bier

04.10.201312:30
Trappisten von Rochefort fürchten um ihr Bier
Archivbild: Belga

Die Trappisten-Mönche aus Rochefort fürchten um den Geschmack ihres weltberühmten Bieres, weil es sein könnte, dass sie wegen Kalkbohrungen bald schon ein anderes Wasser zum Bierbrauen verwenden müssen.

Die Mönche in der Trappisten-Abtei Saint-Remy in Rochefort sind beunruhigt. Sie fürchten um ihr Bier, das sie dort schon seit über 500 Jahren brauen. Es ist eins der wenigen Trappisten-Biere überhaupt auf der Welt, und bei den Liebhabern des Gerstensaftes steht ein Trappisten-Bier aus Rochefort hoch im Kurs.

Warum die Mönche jetzt fürchten, dass es bald vorbei sein könnte mit ihrem Bier, liegt an einer Entscheidung der wallonischen Administration. Sie hat dem Kalk-Hersteller Lhoist erlaubt, bei Rochefort Bohrungen durchzuführen, um an neue Kalkbestände zu gelangen. Dem Kalkhersteller geht die Materie aus. Die bestehenden Kalkbestände neigen sich dem Ende entgegen. In zehn Jahren, so Berechnungen, wäre Schluss, wenn man nicht neue Vorkommen erschließen würde. Das Unternehmen ist sich aber sicher, dass noch mehr Kalk in Rochefort abbaubar ist. Um darüber Gewissheit zu erlangen, müssen Probebohrungen her - und hier beginnt der Proteste der Mönche.

Durch die Bohrungen würde die Quelle versiegen, aus der das Wasser für das weltberühmte Bier stammt. Der Kalkhersteller hat zwar angeboten, die Mönche mit neuem Wasser zu versorgen. Aber diese Idee stößt auf wenig Gegenliebe bei den Trappisten. Ihr Sprecher, Bruder Jean-Paul, sagt: Das Wasser wird nicht das gleiche sein. Es wird künstlich an die Oberfläche gepumpt werden, muss behandelt werden, und wird mit Sicherheit nicht die gleiche Qualität haben, wie das Wasser aus der bisherigen Quelle, das einzig und allein durch Kalksteinschichten gefiltert ist - und dadurch genau den Geschmack erhält, der für das Trappisten-Bier so wichtig ist. Die Mönche sehen den Geschmack ihres Bieres in Gefahr - und haben Berufung gegen die Bohrgenehmigung eingelegt.

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